(Kopftuch)
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Re: (Kopftuch)
Salamu alaykum liebe Geschwister!
habe hier einen Text - von einer lieben Schwester im Islam damals bekommen, allerdings weiß ich ihre Quelle dazu nicht mehr:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Die Weisheit hinter dem Kopftuch
Nachdem im vorangehenden Kapitel die Pflicht der muslimischen Frau zum Tragen des Kopftuches hergeleitet wurde, sollen nun einige der dahinter stehenden Weisheiten betrachtet werden.
Im Vorfeld soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es im Islam Pflichten gibt, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen, und es gibt Pflichten, die speziell für den Mann bzw. für die Frau gelten. In der Gesamtheit ihrer Rechte und Pflichten betrachtet, sind beide Geschlechter gleichberechtigt und gelten vor Gott als völlig gleichwertig.
Viele der westlich-materialistisch orientierten Menschen, deren vermeintlicher Lebenssinn in weltlichen Dingen liegt, können es nicht nachvollziehen, wenn eine gläubige Frau ganz bewusst auf aufreizende Kleidung und oberflächlich hergerichtete Schönheit verzichtet und sich stattdessen verhüllt und ihre Weiblichkeit verbirgt. Vor allem durch die Medien wird den Menschen suggeriert, dass eine halbnackte und aufgestylte Frau das Idealbild darstellt, dem alle anderen Frauen nacheifern sollten. Das Produkt „Frau“ wird insbesondere in der Werbebranche eingesetzt und vermarktet, wobei sie häufig als Lustobjekt, ohne jede Achtung und Würde, missbraucht wird. Eine Frau, die sich ganz oder vor allem ihrer Familie widmet, wird in der Regel als ungebildet und sogar faul angesehen. Dabei ist gerade die Heranbildung der zukünftigen Generation eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe, die höchsten Einsatz erfordert.
Durch das aufreizende zur Schau stellen von jungen, wohlproportionierten Frauen beginnen sich zum einen andere, vermeintlich nicht so attraktive oder auch ältere Frauen, minderwertig zu fühlen und zum anderen werden Männer unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Ehefrauen und bekommen Abenteuerlust. Es ist eine durch Studien belegte Tatsache, dass der Mann in erster Linie auf das Äußere einer Frau achtet, es ist sein stärkstes Auswahlkriterium. Die Statistiken über außereheliche Affären und Scheidungen sprechen für sich und die daraus resultierenden Folgen sind Streitigkeiten, zerrüttete Familien und vor allem Kinder, die bei nur einem Elternteil aufwachsen und darunter leiden. Denn gemäß wissenschaftlichen Studien aus den 90`er Jahren weisen Scheidungskinder häufiger als andere Kinder psychische und soziale Abweichungen auf; die Folgen daraus schlagen sich wiederum in Alkoholismus, Depressionen und einer erhöhten Selbstmordrate in späteren Lebensabschnitten nieder, um nur einige Beispiele zu nennen. Es lässt sich demzufolge festhalten, dass die Entblößung der Frau eine Kette von Ereignissen nach sich zieht, die der Gesellschaft insgesamt schadet. Vermeiden ließe sich dieser moralische und gesellschaftliche Verfall durch das Befolgen der islamischen Kleiderordnung, durch die die Frau ihren Stolz und ihre Würde zurückerhält und durch die sie sich nicht mehr auf ihr Äußeres reduzieren lassen muss.
Anders aber beginnt sich das Denken der meisten Frauen nur noch um ihr Äußeres zu drehen. Make-up, Kleidung, Frisur etc. – all dies wird zum zentralen Punkt ihres Lebens und sie
macht ihr Glück und ihre Zufriedenheit davon abhängig. Ausgehend von einer solchen Denkweise ist die Lebenseinstellung der muslimischen Frau natürlich zunächst einmal kaum nachvollziehbar. Dabei weiß jeder vernünftig denkende Mensch, dass weder die teure Schönheitsoperation noch die exklusive Faltencreme den Alterungsprozess letztendlich aufhalten können und dass die Jugend ein vergänglicher Zustand von kurzer Dauer ist. Die Liebe und Hingabe zum allmächtigen Gott hingegen sind allgegenwärtig und bleibend, ebenso wie die dadurch erlangte Zufriedenheit. Die Zufriedenheit jedoch, die eine Frau nur aufgrund ihrer Schönheit und Jugendlichkeit erlangt bzw. aus den dadurch erhaltenen Komplimenten und Bestätigungen, ist kurzlebig und endet spätestens mit dem altersbedingten Verfall ihres Körpers. Die Folgen sind auch hier Depressionen und andere psychische Krankheiten. Die Frauen fühlen sich minderwertig, obwohl sie immer noch den gleichen Charakter wie vorher haben, das gleiche Bildungsniveau, ihren Verstand sowie alles andere, was ihre Persönlichkeit ausmacht. Doch Wert gelegt wird nur auf die äußere Schönheit, was dazu führt, dass sich viele Frauen in dem verzweifelten Versuch, dem angeblichen Idealbild zu entsprechen, sogar freiwillig Operationen unterziehen, die nicht nur verschwenderisch teuer sind, sondern auch noch schmerzhaft und die nicht zu unterschätzende gesundheitliche Risiken bergen. So verhindern Silikonimplantate in der weiblichen Brust in vielen Fällen das Stillen eines Babys, weshalb eine Frau mit derart vergrößerten Brüsten auf Ersatznahrung zurückgreifen muss, die jedoch die Muttermilch nicht gleichwertig ersetzen kann und wodurch das Baby einen deutlichen Nachteil gegenüber anderen, gestillten Kindern hat. Der Schönheitswahn geht in diesem Fall also sogar zu Lasten des eigenen Kindes.
Leider ist das Thema „Kind“ in dieser Gesellschaft jedoch ohnehin nur von untergeordneter Bedeutung, da Schwangerschaft, Stillzeit etc. die Mutter zum einen von ihrer Karriere abhalten und zum anderen ihren Körper in Mitleidenschaft ziehen. Doch keine noch so schlanke und attraktive Figur, keine noch so gepflegte Frisur und kein noch so teures Make-up kann die Freuden des Mutterglücks ersetzen oder auch nur annähernd erreichen. Ist die Blüte der Schönheit vorbei, sind alle Bewunderer und Verehrer gegangen, ist die nur auf ihr oberflächliches Äußeres bedachte Frau plötzlich allein, während die gläubige Frau, die ihre Ehre und Keuschheit auch ihren Kindern zuliebe gewahrt hat, ihren Lebensabend geliebt und geehrt im Kreise der Familie verbringen darf.
Bereits junge Mädchen leiden unter einem solchen Schönheitswahn und versuchen falschen und schlechten Vorbildern nachzueifern. Verbreitet sind gerade unter Mädchen und jungen Frauen Krankheiten wie Bulimie und Magersucht, als Folge ihres Strebens nach dem perfekten Erscheinungsbild. Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass überwiegend Frauen von solchen Krankheiten betroffen sind, da Männer aufgrund ihres Verstandes und Charakters gesellschaftlich anerkannt werden und beruflich ohne Weiteres vorankommen, während eine Frau sich immer präsentieren und trimmen muss, um Anerkennung zu finden.
Die Behauptung vieler Frauen, sie würden all dies nur für sich selber tun, ist nur halb richtig. Denn die Frauen möchten natürlich anerkannt, respektiert und geliebt werden. Um aber diese Ziele zu erreichen, müssen sie in der westlichen Gesellschaft attraktiv sein und ihre Reize vorzeigen. Sie nehmen die oben beschriebenen Unannehmlichkeiten also auf sich, um von anderen bewundert zu werden und sich als Folge davon gut zu fühlen. Würden sie es tatsächlich ausschließlich für sich selbst tun, könnten sie sich auch nur zu Hause und nur für den eigenen Ehemann zurechtmachen und müssten sich nicht auf der Straße vor anderen Männern präsentieren.
Nachteilig ist dieses System vor allem für die Frauen, die körperlich nicht perfekt sind, die nicht dem Schönheitsideal entsprechen und die sich auch keine Korrekturen ihres Äußeren, keine teuren Kosmetika und Ähnliches leisten können. Denn es wird ihnen von allen Seiten
suggeriert, sie seien lediglich Frauen zweiter Klasse. So entstehen Neid und Missgunst anderen gegenüber und treiben somit begleitend zur oben genannten Unzucht den moralischen Verfall der Gesellschaft voran. Ebenfalls in diesem Zusammenhang kann sicherlich auch die Eifersucht genannt werden, die viele Ehen, Partnerschaften und auch Freundschaften erschüttert, wenn nämlich zum einen der Ehemann damit beginnt, anderen Frauen hinterher zu schauen und zum anderen die Ehefrau die Blicke und die Begeisterung fremder Männer auf sich lenkt. Letztendlich sind die wenigsten Ehepartner mit einer solchen Situation zufrieden; in den seltensten Fällen ist der Mann tatsächlich stolz auf seine attraktive Frau, wenn diese als bloßes Lustobjekt von anderen Männern lüstern betrachtet wird und sich möglicherweise sogar auf anzügliche Gespräche oder mehr einlässt. Zwischen den Frauen entstehen sehr unschöne und nachteilige Neid- und Konkurrenzgefühle, durch die ihre Beziehungen untereinander belastet werden. Der Prophet Muhammad sagte:
„Ihr werdet nicht eher das Paradies betreten, bis ihr glaubt und ihr glaubt nicht eher, bis ihr einander liebt.“
Würden die Medien anstelle der von ihnen aufgestellten Schönheitsnormen und –ideale islamische Werte verbreiten und die Menschen zu diesen aufrufen, würden all die oben beschriebenen Nachteile in dieser Form nicht vorliegen. Weder würden Frauen als Lustobjekt abgestempelt und betrachtet werden, noch als minderwertig aufgrund eines äußeren Mangels, der nicht in die Schönheitsnorm der Industrie passt, sondern als Stützpfeiler der Gesellschaft, als Partnerin des Mannes und als ehrbare Mütter.
„… sie sind euch ein Kleid und ihr seid ihnen ein Kleid. …“ (2:187)
In Anbetracht dieser Tatsachen ist es verwunderlich, dass die Kleidung der muslimischen Frau, die zu ihrem eigenen Wohl und dem der Gesellschaft schlicht ist und nicht aufreizend, in der Öffentlichkeit dermaßen attackiert wird, wie es hier in Deutschland der Fall ist.
Ein weiterer Punkt, der im Zusammenhang mit den islamischen Kleidungsvorschriften genannt werden muss, ist die deutlich höhere Anzahl an sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen in westlichen im Vergleich zu islamisch geprägten Ländern. So fanden in den USA im Jahre 1996 laut einer Statistik des FBI mehr als 2.000 Vergewaltigungen statt. Diese Zahl bezieht sich nicht auf das gesamte Jahr 1996, sondern wurde als täglicher Durchschnitt errechnet. Traurigerweise wird in Gerichtsverfahren von Vergewaltigungsfällen oder in Fällen anderer sexueller Straftaten oftmals die Verteidigungsstrategie angewandt, dass die Frau selbst Schuld sei, da sie sich aufreizend gekleidet und damit den Vorfall provoziert habe. Daraus wird deutlich, wie die Frau in diesen Gesellschaften ausgebeutet und benutzt wird. Auf der einen Seite wird ihr eingeredet, sie müsse ihre Reize zur Schau stellen, um überhaupt einen gewissen Wert und eine gewisse Achtung zu erhalten, und auf der anderen Seite hat sie es sich dann aufgrund dieser Kleidung selbst zuzuschreiben, wenn sie Opfer eines Triebtäters wird.
Die islamisch vorgeschriebene Bekleidung der Frau dient deren Schutz, der unerlaubte Gedanken des Mannes von vornherein unterbinden soll. Selbstverständlich hat jeder Mann grundsätzlich die Pflicht, sich keusch zu verhalten und selbst seine Blicke unter Kontrolle zu halten. Doch gibt es auch schwache Männer und der Islam ist für jeden konzipiert. Durch das Kopftuch wird ein deutliches Signal gesetzt und eine Grenze zwischen der Frau und fremden Männern gezogen.
Dies sind nur einige der Weisheiten, die mit dem Verhüllungsgebot in Zusammenhang stehen, doch sollten sie demjenigen, der nach der Wahrheit strebt, genügen oder ihn zumindest zum Nachdenken anregen.
Wa Salam
Eure Schwester Songül
habe hier einen Text - von einer lieben Schwester im Islam damals bekommen, allerdings weiß ich ihre Quelle dazu nicht mehr:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Die Weisheit hinter dem Kopftuch
Nachdem im vorangehenden Kapitel die Pflicht der muslimischen Frau zum Tragen des Kopftuches hergeleitet wurde, sollen nun einige der dahinter stehenden Weisheiten betrachtet werden.
Im Vorfeld soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es im Islam Pflichten gibt, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen, und es gibt Pflichten, die speziell für den Mann bzw. für die Frau gelten. In der Gesamtheit ihrer Rechte und Pflichten betrachtet, sind beide Geschlechter gleichberechtigt und gelten vor Gott als völlig gleichwertig.
Viele der westlich-materialistisch orientierten Menschen, deren vermeintlicher Lebenssinn in weltlichen Dingen liegt, können es nicht nachvollziehen, wenn eine gläubige Frau ganz bewusst auf aufreizende Kleidung und oberflächlich hergerichtete Schönheit verzichtet und sich stattdessen verhüllt und ihre Weiblichkeit verbirgt. Vor allem durch die Medien wird den Menschen suggeriert, dass eine halbnackte und aufgestylte Frau das Idealbild darstellt, dem alle anderen Frauen nacheifern sollten. Das Produkt „Frau“ wird insbesondere in der Werbebranche eingesetzt und vermarktet, wobei sie häufig als Lustobjekt, ohne jede Achtung und Würde, missbraucht wird. Eine Frau, die sich ganz oder vor allem ihrer Familie widmet, wird in der Regel als ungebildet und sogar faul angesehen. Dabei ist gerade die Heranbildung der zukünftigen Generation eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe, die höchsten Einsatz erfordert.
Durch das aufreizende zur Schau stellen von jungen, wohlproportionierten Frauen beginnen sich zum einen andere, vermeintlich nicht so attraktive oder auch ältere Frauen, minderwertig zu fühlen und zum anderen werden Männer unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Ehefrauen und bekommen Abenteuerlust. Es ist eine durch Studien belegte Tatsache, dass der Mann in erster Linie auf das Äußere einer Frau achtet, es ist sein stärkstes Auswahlkriterium. Die Statistiken über außereheliche Affären und Scheidungen sprechen für sich und die daraus resultierenden Folgen sind Streitigkeiten, zerrüttete Familien und vor allem Kinder, die bei nur einem Elternteil aufwachsen und darunter leiden. Denn gemäß wissenschaftlichen Studien aus den 90`er Jahren weisen Scheidungskinder häufiger als andere Kinder psychische und soziale Abweichungen auf; die Folgen daraus schlagen sich wiederum in Alkoholismus, Depressionen und einer erhöhten Selbstmordrate in späteren Lebensabschnitten nieder, um nur einige Beispiele zu nennen. Es lässt sich demzufolge festhalten, dass die Entblößung der Frau eine Kette von Ereignissen nach sich zieht, die der Gesellschaft insgesamt schadet. Vermeiden ließe sich dieser moralische und gesellschaftliche Verfall durch das Befolgen der islamischen Kleiderordnung, durch die die Frau ihren Stolz und ihre Würde zurückerhält und durch die sie sich nicht mehr auf ihr Äußeres reduzieren lassen muss.
Anders aber beginnt sich das Denken der meisten Frauen nur noch um ihr Äußeres zu drehen. Make-up, Kleidung, Frisur etc. – all dies wird zum zentralen Punkt ihres Lebens und sie
macht ihr Glück und ihre Zufriedenheit davon abhängig. Ausgehend von einer solchen Denkweise ist die Lebenseinstellung der muslimischen Frau natürlich zunächst einmal kaum nachvollziehbar. Dabei weiß jeder vernünftig denkende Mensch, dass weder die teure Schönheitsoperation noch die exklusive Faltencreme den Alterungsprozess letztendlich aufhalten können und dass die Jugend ein vergänglicher Zustand von kurzer Dauer ist. Die Liebe und Hingabe zum allmächtigen Gott hingegen sind allgegenwärtig und bleibend, ebenso wie die dadurch erlangte Zufriedenheit. Die Zufriedenheit jedoch, die eine Frau nur aufgrund ihrer Schönheit und Jugendlichkeit erlangt bzw. aus den dadurch erhaltenen Komplimenten und Bestätigungen, ist kurzlebig und endet spätestens mit dem altersbedingten Verfall ihres Körpers. Die Folgen sind auch hier Depressionen und andere psychische Krankheiten. Die Frauen fühlen sich minderwertig, obwohl sie immer noch den gleichen Charakter wie vorher haben, das gleiche Bildungsniveau, ihren Verstand sowie alles andere, was ihre Persönlichkeit ausmacht. Doch Wert gelegt wird nur auf die äußere Schönheit, was dazu führt, dass sich viele Frauen in dem verzweifelten Versuch, dem angeblichen Idealbild zu entsprechen, sogar freiwillig Operationen unterziehen, die nicht nur verschwenderisch teuer sind, sondern auch noch schmerzhaft und die nicht zu unterschätzende gesundheitliche Risiken bergen. So verhindern Silikonimplantate in der weiblichen Brust in vielen Fällen das Stillen eines Babys, weshalb eine Frau mit derart vergrößerten Brüsten auf Ersatznahrung zurückgreifen muss, die jedoch die Muttermilch nicht gleichwertig ersetzen kann und wodurch das Baby einen deutlichen Nachteil gegenüber anderen, gestillten Kindern hat. Der Schönheitswahn geht in diesem Fall also sogar zu Lasten des eigenen Kindes.
Leider ist das Thema „Kind“ in dieser Gesellschaft jedoch ohnehin nur von untergeordneter Bedeutung, da Schwangerschaft, Stillzeit etc. die Mutter zum einen von ihrer Karriere abhalten und zum anderen ihren Körper in Mitleidenschaft ziehen. Doch keine noch so schlanke und attraktive Figur, keine noch so gepflegte Frisur und kein noch so teures Make-up kann die Freuden des Mutterglücks ersetzen oder auch nur annähernd erreichen. Ist die Blüte der Schönheit vorbei, sind alle Bewunderer und Verehrer gegangen, ist die nur auf ihr oberflächliches Äußeres bedachte Frau plötzlich allein, während die gläubige Frau, die ihre Ehre und Keuschheit auch ihren Kindern zuliebe gewahrt hat, ihren Lebensabend geliebt und geehrt im Kreise der Familie verbringen darf.
Bereits junge Mädchen leiden unter einem solchen Schönheitswahn und versuchen falschen und schlechten Vorbildern nachzueifern. Verbreitet sind gerade unter Mädchen und jungen Frauen Krankheiten wie Bulimie und Magersucht, als Folge ihres Strebens nach dem perfekten Erscheinungsbild. Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass überwiegend Frauen von solchen Krankheiten betroffen sind, da Männer aufgrund ihres Verstandes und Charakters gesellschaftlich anerkannt werden und beruflich ohne Weiteres vorankommen, während eine Frau sich immer präsentieren und trimmen muss, um Anerkennung zu finden.
Die Behauptung vieler Frauen, sie würden all dies nur für sich selber tun, ist nur halb richtig. Denn die Frauen möchten natürlich anerkannt, respektiert und geliebt werden. Um aber diese Ziele zu erreichen, müssen sie in der westlichen Gesellschaft attraktiv sein und ihre Reize vorzeigen. Sie nehmen die oben beschriebenen Unannehmlichkeiten also auf sich, um von anderen bewundert zu werden und sich als Folge davon gut zu fühlen. Würden sie es tatsächlich ausschließlich für sich selbst tun, könnten sie sich auch nur zu Hause und nur für den eigenen Ehemann zurechtmachen und müssten sich nicht auf der Straße vor anderen Männern präsentieren.
Nachteilig ist dieses System vor allem für die Frauen, die körperlich nicht perfekt sind, die nicht dem Schönheitsideal entsprechen und die sich auch keine Korrekturen ihres Äußeren, keine teuren Kosmetika und Ähnliches leisten können. Denn es wird ihnen von allen Seiten
suggeriert, sie seien lediglich Frauen zweiter Klasse. So entstehen Neid und Missgunst anderen gegenüber und treiben somit begleitend zur oben genannten Unzucht den moralischen Verfall der Gesellschaft voran. Ebenfalls in diesem Zusammenhang kann sicherlich auch die Eifersucht genannt werden, die viele Ehen, Partnerschaften und auch Freundschaften erschüttert, wenn nämlich zum einen der Ehemann damit beginnt, anderen Frauen hinterher zu schauen und zum anderen die Ehefrau die Blicke und die Begeisterung fremder Männer auf sich lenkt. Letztendlich sind die wenigsten Ehepartner mit einer solchen Situation zufrieden; in den seltensten Fällen ist der Mann tatsächlich stolz auf seine attraktive Frau, wenn diese als bloßes Lustobjekt von anderen Männern lüstern betrachtet wird und sich möglicherweise sogar auf anzügliche Gespräche oder mehr einlässt. Zwischen den Frauen entstehen sehr unschöne und nachteilige Neid- und Konkurrenzgefühle, durch die ihre Beziehungen untereinander belastet werden. Der Prophet Muhammad sagte:
„Ihr werdet nicht eher das Paradies betreten, bis ihr glaubt und ihr glaubt nicht eher, bis ihr einander liebt.“
Würden die Medien anstelle der von ihnen aufgestellten Schönheitsnormen und –ideale islamische Werte verbreiten und die Menschen zu diesen aufrufen, würden all die oben beschriebenen Nachteile in dieser Form nicht vorliegen. Weder würden Frauen als Lustobjekt abgestempelt und betrachtet werden, noch als minderwertig aufgrund eines äußeren Mangels, der nicht in die Schönheitsnorm der Industrie passt, sondern als Stützpfeiler der Gesellschaft, als Partnerin des Mannes und als ehrbare Mütter.
„… sie sind euch ein Kleid und ihr seid ihnen ein Kleid. …“ (2:187)
In Anbetracht dieser Tatsachen ist es verwunderlich, dass die Kleidung der muslimischen Frau, die zu ihrem eigenen Wohl und dem der Gesellschaft schlicht ist und nicht aufreizend, in der Öffentlichkeit dermaßen attackiert wird, wie es hier in Deutschland der Fall ist.
Ein weiterer Punkt, der im Zusammenhang mit den islamischen Kleidungsvorschriften genannt werden muss, ist die deutlich höhere Anzahl an sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen in westlichen im Vergleich zu islamisch geprägten Ländern. So fanden in den USA im Jahre 1996 laut einer Statistik des FBI mehr als 2.000 Vergewaltigungen statt. Diese Zahl bezieht sich nicht auf das gesamte Jahr 1996, sondern wurde als täglicher Durchschnitt errechnet. Traurigerweise wird in Gerichtsverfahren von Vergewaltigungsfällen oder in Fällen anderer sexueller Straftaten oftmals die Verteidigungsstrategie angewandt, dass die Frau selbst Schuld sei, da sie sich aufreizend gekleidet und damit den Vorfall provoziert habe. Daraus wird deutlich, wie die Frau in diesen Gesellschaften ausgebeutet und benutzt wird. Auf der einen Seite wird ihr eingeredet, sie müsse ihre Reize zur Schau stellen, um überhaupt einen gewissen Wert und eine gewisse Achtung zu erhalten, und auf der anderen Seite hat sie es sich dann aufgrund dieser Kleidung selbst zuzuschreiben, wenn sie Opfer eines Triebtäters wird.
Die islamisch vorgeschriebene Bekleidung der Frau dient deren Schutz, der unerlaubte Gedanken des Mannes von vornherein unterbinden soll. Selbstverständlich hat jeder Mann grundsätzlich die Pflicht, sich keusch zu verhalten und selbst seine Blicke unter Kontrolle zu halten. Doch gibt es auch schwache Männer und der Islam ist für jeden konzipiert. Durch das Kopftuch wird ein deutliches Signal gesetzt und eine Grenze zwischen der Frau und fremden Männern gezogen.
Dies sind nur einige der Weisheiten, die mit dem Verhüllungsgebot in Zusammenhang stehen, doch sollten sie demjenigen, der nach der Wahrheit strebt, genügen oder ihn zumindest zum Nachdenken anregen.
Wa Salam
Eure Schwester Songül
Re: (Kopftuch)
masallah liebe songül
ich finde es sehr ehrenvoll wenn mädchen koptuch tragen doch leider nehmen es sehr viele mädchen nciht mehr est targen das kopftuch und machen nur mist das ist sehr schade insallah bin ich auch bald bereit dazu den ich finde es sollte nicht nur ab und zu getragen werden sondern wenn man es trägt sollte es eine entscheidung aus dem herzen sein und ein lebenlang
ich finde es sehr ehrenvoll wenn mädchen koptuch tragen doch leider nehmen es sehr viele mädchen nciht mehr est targen das kopftuch und machen nur mist das ist sehr schade insallah bin ich auch bald bereit dazu den ich finde es sollte nicht nur ab und zu getragen werden sondern wenn man es trägt sollte es eine entscheidung aus dem herzen sein und ein lebenlang
Re: (Kopftuch)
Salam
oder es gibt auch junge Frauen, wenn man sie über den Islam aufklärt, obwohl sie aus muslimischem Hause sind (sollte man meinen), heißt es: "Einstellungssache" und zeigen ihr Pircing (Bauch) und machen Zina ect. Ja viele spielen auch mit unserer Religion, möge Allah te Allah sie auf dem rechten Weg führen und ihre/unsere Herzen mit Licht und Liebe füllen insha Allah... Amin...
Wa Salam
oder es gibt auch junge Frauen, wenn man sie über den Islam aufklärt, obwohl sie aus muslimischem Hause sind (sollte man meinen), heißt es: "Einstellungssache" und zeigen ihr Pircing (Bauch) und machen Zina ect. Ja viele spielen auch mit unserer Religion, möge Allah te Allah sie auf dem rechten Weg führen und ihre/unsere Herzen mit Licht und Liebe füllen insha Allah... Amin...
Wa Salam
Re: (Kopftuch)
Salam meine lieben Geschwister im Islam!
habe hier noch einen Beitrag zum Thema Hijab (Kopftuch), aus ezpa.de kopiert, korrektur gelesen und gespeichert und hier ist er insha Allah:
10 Ausreden einer Frau
Die 10 häufigsten Ausreden von muslimischen Frauen, die keinen islamischen Hijâb tragen
Von Dr. Huwayda Isma’îl(Ins Englische übersetzt vom “Al-Bayân Magazine”) (Ins Deutsche übersetzt von Umm Bilâl) (Korrigierungen vorgenommen von Umm Djumâna)
Steig ein in den Zug der Reue, meine Schwester, bevor er Deine Station verlässt. Denke stark darüber nach, was heute passiert, bevor es morgen wird.Denke
nach, meine Schwester – jetzt!
Alles Lob gebührt Allâh ta’âla, dem Herrn der Welten und Heil und Frieden seien auf Muhammad und seiner Familie, seinen Gefährten und auf dem, der ihnen
Folge leistet in Güte bis zum Tage des Gerichts.
Dies ist ein gerader Weg, der nur Vorteile hat und auf die besten moralischen Eigenschaften achtet, die mit reiner Kleidung, Bedeckung und Keuschheit zunehmen.
Es ist der Weg, auf dem die 2 Hälften der menschlichen Gesellschaft, nämlich Mann und Frau, in Richtung harmonischer Zufriedenheit und Glück in diesem
Leben und im Jenseits schreiten. Genau aus diesem Grund hat der Beschützer, der Barmherzige und über alles Erhabene, das Tragen des Hijâbs (siehe As-Sunnah
Artikel) für die Frau zur Pflicht gemacht, um ihre Keuschheit zu bewahren und als Schutz ihrer Ehre und als
Zeichen ihres Glaubens (Imân). Daher sind die Gesellschaften (sowohl Muslime als auch Nichtmuslime), die sich von Allâhs Weg distanziert haben und von
Seinem geraden Weg abgewichen sind, kranke Gesellschaften, die eine Heilung benötigen, damit sie gesund und glücklich werden.
Zu den Bildern, die auf die Entfernung der Gesellschaft vom geraden Weghinweisen, und die den Grad der Abweichung und Trennung davon verdeutlichen, gehört
die Ausbreitung der Frauen, die nicht nur ihre Gesichter entblößen, sondern zudem noch ihre Schönheit hervorheben und sie öffentlich zur Schau stellen.
Wir wissen, dass es leider in der islamischen (muslimischen) Gesellschaft sehr weit verbreitet ist, obwohl es auch islamische Kleidung gibt.
Was sind also die Gründe, die zu dieser Abweichung führen?
Wir haben verschiedenen Gruppen von Frauen diese Frage gestellt und die 10 häufigsten Ausreden herausgesucht, und nach eingehender Prüfung undAuswertung
wurde uns die Schwachheit dieser Ausreden klar.
Bleibe bei uns und diesen wenigen Zeilen, geliebte Schwester im Islam, sodass wir dadurch die Gründe für die Ablehnung des Hijâb herausfinden und darüber
diskutieren können.
1.Ausrede: Ich bin noch nicht überzeugt (von der Notwendigkeit) vom Hijâb.
Dieser Schwester stellen wir 2 Fragen:
Erstens: Ist sie wirklich überzeugt von der Richtigkeit der Religion des Islam?
Natürlich lautet die Antwort: Ja, sie ist davon überzeugt, denn sie antwortet mit „Lâ ilâha illallâh!“ (Es gibt keine Gottheit außer Allah), das bedeutet,
dass sie von der ‘Aqîdah überzeugt ist, und dann sagt sie: „Muhammadun rasûlullâh!“ (Muhammad ist der Gesandte Allâhs), das bedeutet, sie ist von der Gesetzgebung
(Sharî’ah) überzeugt. Demzufolge ist sie davon überzeugt, dass der Islam ein Glaubens-System und Gesetz ist, nach dessen Regeln man lebt und sein Leben
richtet.
Zweitens: Ist der Hijâb also ein Teil der islamischen Gesetzgebung (Sharî’ah) und eine Pflicht?
Wenn die Schwester ehrlich und aufrichtig in ihrer Absicht ist und dieses Thema wie jemand betrachtet, der wirklich die Wahrheit wissen möchte, dann kann
ihre Antwort nur „ja“ lauten.
Für Allâh ta’âla, an Den sie glaubt und Der ihr in Seinem
Buch (al-Qur’ân) befiehlt, den Hijâb zu tragen und der edle Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam), an dessen Botschaft sie glaubt und der ihr in seiner
Sunnah aufgetragen hat, den Hijâb zu tragen. Wie nennen wir jemanden, der sagt, dass er an die Richtigkeit des Islams glaubt und damit zufrieden ist, aber
trotzdem nicht tut, was Allâh subhânahu wa ta’âla und Sein Gesandter (sallallâhu ‘alaihi wa
sallam) befahlen?
Mit Sicherheit können sie keinesfalls als diejenigen bezeichnet
werden, die Allâh subhânahu wa ta’âla in folgender Âyah erwähnt:
„Doch die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Allâh und Seinem Gesandten gerufen werden, damit Er zwischen ihnen richten möge, ist nichts anderes als:
„Wir hören und wir gehorchen.“ Und sie sind es, die Erfolg haben
werden.“ [Sûrah an-Nûr 24:51]
Zusammenfassend: Wenn die Schwester vom Islam überzeugt ist, wie kann sie dann nicht von dessen Anweisungen überzeugt sein?
2. Ausrede: Ich bin überzeugt von der islamischen Kleidung, aber meine Mutter hindert mich daran, sie zu tragen, und wenn ich ihr nicht gehorche, dann komme
ich dafür ins Feuer.
Diese Frage hat der Gesandte Allâhs (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) mit knappen und präzisen Worten der Weisheit beantwortet: „Kein Gehorsam einem Geschöpf
gegenüber, in einer Sünde gegen den Schöpfer.“ (Ahmad) Die Stellung der Eltern im Islam, besonders der Mutter, ist sehr hoch. Tatsächlich hat Allâh ta'âla
dies mit den größten Angelegenheiten verbunden: Ihn zu verehren und Sein Tauhîd, was in vielen Âyat erwähnt wird. Er sagt:
„Und dient Allâh und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den Eltern…“ [Sûrah an-Nisa’ 4:36]
Der Gehorsam den Eltern gegenüber ist nicht begrenzt, außer in einer Hinsicht, und das ist, wenn sie verlangen, Allâh ta’âla gegenüber ungehorsam zu sein.
Allâh sagt: „Doch wenn sie dich auffordern, Mir das zur Seite zu setzen, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht.“ [Sûrah Luqmân 31:15]
Aber der Mangel an Gehorsam ihnen gegenüber, wenn sie etwas
Sündhaftes verlangen, hindert einen nicht daran, freundlich zu ihnen zu sein und sie gut zu behandeln.
Allâh ta’âla sagt weiter in dieser Âyah: „In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf gütige Weise.“
Zusammenfassend: Wie kann sie ihrer Mutter gehorchen und nicht Allâh ta’âla, Der sie und ihre Mutter erschaffen hat?
3. Ausrede: Meine Situation erlaubt es mir nicht, (korrekte) islamische Kleidung zu tragen.
Diese Schwester ist entweder ehrlich und aufrichtig, oder sie ist eine gerissene Lügnerin, die gerne ihren farbenfrohen und teuren “Hijâb” angeberisch zur
Schau stellt, um „mit der Zeit“ zu gehen.
Wir beginnen mit der Antwort für die aufrichtige und ehrliche Schwester. Du bist Dir nicht darüber im Klaren, meine liebe Schwester, dass es einer muslimischen
Frau unter keinen Umständen gestattet ist, ihr Haus zu verlassen, solange ihre Bekleidung nicht den Bedingungen des islamischen Hijâbs (Hijâb shar’î) entspricht,
und ist es nicht die Pflicht einer jeden Muslima, zu wissen, was diese
Voraussetzungen sind?
Wenn Du Dir die Zeit genommen und die Mühe gemacht hast, so viele weltliche Dinge zu lernen, wie kann es dann sein, dass Du es vernachlässigt hast, über
die
Dinge zu lernen, die Dich vor der Strafe Allâhs und Seinem Zorn nach Deinem Tode bewahren?! Sagt Allâh denn nicht:
„So fragt die, welche die Ermahnung
besitzen, wenn ihr (etwas) nicht wisset..“ [Sûrah An-Nahl 16:43]?
Darum lern die Bedingungen des korrekten Hijâb.
Wenn du hinausgehen musst, dann nicht ohne den korrekten Hijâb, um nach dem Wohlgefallen Allâhs und der Erniedrigung des Shaytân zu streben. Denn die Korruption,
die dadurch entsteht, dass du geschmückt und „hübsch gemacht“ hinausgehst, ist bei weitem größer, als der Grund, den Du für das Hinausgehen für nötig hältst.
Meine liebe Schwester, wenn du ehrlich zu Dir selbst bist, was Deine Absichten angeht, und fest entschlossen bist, wirst Du feststellen, dass es tausende
Hände gibt, die Dir helfen und Allâh ta’âla wird Dir Deine Lage einfach machen! Ist Er denn nicht Derjenige, Der sagt:
„Und dem, der Allâh fürchtet, verschafft Er einen Ausweg und versorgt ihn in der Art und Weise, mit der er nicht rechnet. “ [Sûrah at-Talâq 65:2-3]?
Und in Bezug auf die “Gerissene” sagen wir: Ehre und (gesellschaftliche) Stellung sind etwas, das Allâh ta’âla bestimmt und sind nicht aufgrund von verzierten
Kleidern oder Prahlerei mit Farben und dadurch, dass man mit der neuesten Mode Schritt hält, zu erlangen. Es ist vielmehr der Gehorsam gegenüber Allâh
und
Seinem Gesandten (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) und dass man sich an die reinen Gesetze Allâhs und den korrekten islamischen Hijâb hält.
Höre Dir die Worte Allâhs an:
„Wahrlich, vor Allâh ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist.“ [Sûrah Al-Hujurât 49:13]
Zusammenfassend: Tue Dinge, um Allâhs Wohlgefallen zu erlangen und in Sein Jannah einzutreten und lege weniger Wert auf teure Sachen und den Reichtum in
dieser Welt.
4. Ausrede: Es ist so unglaublich heiß in meinem Land und ich kann es nicht ertragen. Wie könnte ich es dann aushalten, wenn ich den Hijâb tragen würde?
Allâh gibt uns ein Beispiel indem Er sagt: „Sprich: ‚Das Feuer der
Dschahannam ist von stärkerer Hitze.’“ [Sûrah at-Taubah 9:81].
Wie kannst Du da die Hitze in Deinem Land mit der Hitze des Höllenfeuers vergleichen?
Wisse, meine Schwester, dass Shaytân Dich mit einem seiner kläglichen Seile
gefangen hat und versucht, Dich von der Hitze dieser Welt in die Hitze des Höllenfeuers zu ziehen. Befreie Dich aus seinen Fängen und betrachte die Hitze
der Sonne als eine Gnade und nicht als ein Leiden und erinnere Dich besonders daran, dass die Strafe Allâhs viele Male größer ist als die Hitze, die Du
jetzt spürst. Kehre zurück zu Allâhs Befehl und opfere die weltlichen Annehmlichkeiten, indem Du dem Weg der Rettung vor dem Höllenfeuer folgst, über das
Allâh
folgendes sagt:
„Sie werden dort weder Kühle noch Trank kosten, außer
siedendem Wasser und Eiter.“ [Sûrah an-Naba’ 78:24-25]
Zusammenfassend: Um ins Paradies zu gelangen, bedarf es Erschwernis und Anstrengung, während Versuchungen, Gelüste und Begierde der Weg ins Höllenfeuer
sind.
5. Ausrede: Ich habe Angst davor, den Hijâb wieder abzunehmen, wenn ich ihn jetzt trage, weil ich soviele andere kenne, die es so gemacht haben!
Zu ihr sage ich: Wenn jeder diese Logik anwenden würde, dann hätten alle den Glauben komplett verlassen! Sie hätten aufgehört zu beten, weil einige Angst
hätten, es später zu unterlassen. Sie würden im Ramadân nicht fasten, weil viele Angst hätten, es später nicht zu tun, etc.
Merkst Du denn nicht, wie Shaytân Dir schon wieder eine Falle gestellt hat, um Dich von der Rechtleitung fernzuhalten?
Allâh ta’âla liebt kontinuierlichen Gehorsam, auch wenn er nur gering oder der verpflichtende Teil ist. Wie ist es nun mit etwas, das absolute Pflicht ist,
wie das Tragen des Hijâb? Der Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) sagte: „Die Tat, die Allâh am meisten liebt, ist die regelmäßige, auch wenn sie gering
ist.“ Warum
hast Du nicht versucht, die Gründe herauszufinden, die diese Leute dazu bewegen, den Hijâb nicht zu tragen, damit Du sie hättest meiden und Dich von ihnen
fernhalten können?
! Warum hast Du nicht nach Begründungen und Gründen gesucht, die die Wahrheit und Rechtleitung bestätigen, bis Du Dich auch danach richtest? Hierzu gehören
die Bittgebete (Du’â’) an Allâh, um das Herz im Glauben zu festigen, so wie es der Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) getan hat. Und auch das Gebet
(as-Salât) gehört dazu, dass man es aufmerksam verrichtet, wie Allâh sagt:
„Und helft euch durch Geduld und Gebet; dies ist
wahrlich schwer, außer für Demütige, welche es ahnen, dass sie ihrem
Herrn begegnen und dass sie zu Ihm heimkehren werden.“ [Sûrah al-
Baqarah 2:45-46]
Ein anderes Mittel, um der Rechtleitung und Wahrheit zu folgen, ist das Befolgen der Gesetze des Islam und eines dieser Gesetze ist wahrlich das Tragen
desHijâb!
Allâh sagt: „Hätten sie aber das getan, wozu sie aufgefordert
worden waren, so wäre es wahrlich besser für sie gewesen und stärkend (für ihren Glauben).“ [Sûrah an-Nisa’ 4:66]
Zusammenfassend: Wenn Du an den Tatsachen und der Rechtleitung festhälstund die Süße des Glaubens wahrnimmst, dann wirst Du die Befehle Allâhs nicht unterlassen,
nachdem Du Dich schon daran gehalten hast.
6. Ausrede: Wenn ich Hijâb trage, wird mich niemand heiraten, also warte ich solange, bis ich verheiratet bin.
Jeder Mann, der will, dass Du in der Öffentlichkeit unbedeckt bist und Dich schmückst und Du somit Allâh missachtest und Ihm gegenüber ungehorsam bist,
ist es gar nicht wert, Dein Ehemann zu sein. Er ist ein Ehemann, der nicht beschützt, was Allâh ta’âla unantastbar gemacht hat, insbesondere Dich, und
er wird Dir in keinster Weise helfen, ins Paradies einzutreten oder dem Höllenfeuer zu entkommen. Ein Heim, das auf dem Ungehorsam gegenüber Allâh aufgebaut
ist und Seinen Zorn erregt, für das hat Er Elend und Drangsal in diesem Leben und im Jenseits bestimmt. Allâh sagt:
„Und dem, der sich jedoch von Meiner Ermahnung abkehrt, wird ein Leben in Drangsal beschieden sein, und am Tage der Auferstehung werden Wir ihn blind vor
Uns führen.“ [Sûrah Ta-Ha 20:124]
Die Ehe ist eine Gnade und ein Segen Allâhs, die Er gibt, wem Er will. Wieviele Frauen, die Hijâb tragen (Mutahajibah) sind in Wirklichkeit verheiratet,
während diejenigen, die ihn nicht tragen, es nicht sind? Wenn du sagst: ‚Dass ich mich herausputze und nicht bedecke, ist ein Mittel, um ein reines Ziel,
nämlich die Ehe, zu erreichen’ – ein reines Ziel kann im Islam nicht durch unreine oder schlechte
Mittel erreicht werden. Wenn das Ziel ehrenhaft ist, dann muss es unbedingt auf sauberem und reinem Wege erreicht werden. Die Regel im Islam ist: Die Mittel
sind entsprechend den Regeln der beabsichtigten Ziele. Zusammenfassend: Für eine Ehe, die auf Sünden und Verdorbenheit aufgebaut ist, gibt es keinen Segen.
7. Ausrede: Ich trage keinen Hijâb, weil Allâh sagt: „und was die Gunst deines Herrn angeht, so tue es kund.“ [Sûrah ad-Duhâ 93:11] Wie kann ich mich verhüllen,
wenn Allâh mich mit seidenem, weichem Haar und bezaubernder Schönheit gesegnet hat?
So? Diese Schwester hält sich an das Buch Allâhs, solange es ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen entspricht! Sie unterlässt jene Dinge, die ihr
nicht gefallen. Denn wenn dies nicht der Fall wäre, warum folgt sie dann nicht dieser Âyah:
„…und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das,
was davon sichtbar ist.“ [Sûrah al-Nûr 24:31]
und der Anweisung Allâhs:„Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich
ziehen.“[Sûrah al-Ahzâb 33:59]?
Meine Schwester, mit dieser Aussage hast Du Dir deine eigene Sharî’ah (Gesetz) gemacht, obwohl Allâh die Verschönerung (at-Tabarruj) und das Entblößen (as-Sufûr)
verboten hat, und der Grund:
Weil Du Dich nicht an den Befehl halten willst. Der größte Segen oder die größte Gunst, die Allâh ta’âla uns geschenkt hat, ist Imân (Glaube) und Hidâyah
(Rechtleitung) und dazu gehört der islamische Hijâb. Warum willst Du dann nicht den größten Segen, der Dir gegeben wurde, verkünden und darüber sprechen?
Zusammenfassend: Gibt es für eine Frau einen größeren Segen und eine größereGnade als die Rechtleitung (Hidâyah) und den Hijâb?
8. Ausrede: Ich weiß, dass der Hijâb eine Pflicht (wâjib) ist, aber ich werde ihn tragen, wenn Allâh mich leitet, es zu tun.
Wir fragen diese Schwester, welche Pläne und Schritte sie unternehmen wird, bis sie die göttliche Rechtleitung akzeptiert? Wir wissen, das Allâh ta’âla
in Seiner Weisheit für alles eine Sache oder Hilfsmittel erschaffen hat. Darum nimmt ein Kranker Medizin, um wieder gesund zu werden und ein Reisender
benutzt Fahrzeuge oder Tiere, um an sein Ziel zu kommen, und viele unzählige Beispiele
mehr. Hat sich diese Schwester wirklich ernsthaft bemüht, nach der wahren Rechtleitung zu suchen und sich angestrengt, die korrekten Mittel zu finden,
um diese zu erlangen, wie z.B. Bittgebete an Allâh zu richten, wie Er sagt:
„Führe uns den geraden Weg” [Sûrah al-Fâtihah 1:6],
den Kontakt zu rechtschaffenen und guten Schwestern zu suchen – denn sie können ihr am besten helfen und sie unterstützen und ihr so lange den Weg zeigen,
bis Allâh sie führt und ihre Rechtleitung erhöht und sie zu weiterer Rechtleitung und Taqwa (Gottesfurcht) inspiriert? Dann würde sie sich an die Befehle
Allâhs halten und den Hijâb tragen, der den gläubigen Frauen auferlegt wurde.
Zusammenfassend: Wenn diese Schwester es wirklich ernst meint und nachRechtleitung strebt, dann hätte sie sich bemüht, die korrekten Mittel zu finden.
9. Ausrede: Die Zeit dafür ist noch nicht gekommen. Ich bin noch zu jung, um Hijâb zu tragen. Ich werde es tun, wenn ich älter bin und nachdem ich Hajj
gemacht habe!
Meine Schwester, der Todesengel wartet jeden Augenblick Deines Lebens auf den Befehl Allâhs, dass er Deine Tür öffnen darf.
Allâh sagt: „Und wenn ihre Zeit gekommen ist, dann können sie (sie) auch nicht um eine Stunde hinausschieben, noch können sie (sie) vorverlegen.“ [Sûrah
al-An’âm 7:34]
Der Tod, meine Schwester, unterscheidet nicht zwischen jung und alt, und er kann kommen, wenn Du Dich noch im Zustand großer Sünde und Unfolgsamkeit befindest
und Du mit Deiner Entblößtheit und schamlosen Verzierungen gegen den Herrn der Ehre kämpfst. Meine Schwester, du solltest zum Gehorsam eilen, genauso wie
die Anderen eilen, um dem Ruf von Allâh tabâraka wa ta’âla zu
antworten:
„Wetteifert denn miteinander um die Vergebung eures Herrn
und um das Paradies, dessen Größe gleich der Größe des Himmels und
der Erde ist.“ [Sûrah al-Hadîd 57:21]
Schwester, vergiss Allâh nicht oder Er “vergisst” Dich und nimmt Seine
Barmherzigkeit von Dir in diesem Leben und im Jenseits. Du vergisst Deine eigene Seele, indem Du ihr nicht das Recht gibst, Allâh ta’âla zu gehorchen und
Ihm angemessen zu dienen.
Allâh sagt über die Heuchler (al-Munafiqûn): „Und seid nicht wie jene, die Allâh vergaßen und die Er darum ihre eigenen Seelen vergessen ließ. Das sind
die Frevler.“ [Sûrah al-Hashr 59:19]
Meine Schwester, trage den Hijâb in Deinem jungen Alter, anstatt Sünden zu begehen, denn Allâh ist hart im Bestrafen und wird Dich am Tage der Wiederauferstehung
über Deine Jugend jeden Moment in Deinem Leben befragen!
Zusammenfassend: Höre auf zu denken, dass zukünftige Erwartungen in Deinem Leben wirklich eintreffen! Wie kannst Du wissen, ob Du morgen noch am Leben bist?
10. Ausrede: Ich habe Angst, dass ich als Mitglied irgendeiner Gruppe oder Ähnlichem abgestempelt werde, wenn ich islamische Kleidung trage und ich mag
keine Parteilichkeit Meine Schwester im Islam, es gibt nur 2 Gruppen im Islam, und beide erwähnte Allâh ta’âla in Seinem edlen Buch.
Die erste Gruppe ist die Gruppe Allâhs (Hizbullâh), welcher Er den Sieg schenkt, denn sie gehorchen Ihm und halten sich von dem fern, was Er verboten hat.
Die zweite Gruppe ist die Gruppe des verfluchten Shaytân (Hizbush-Shaytân), welche sich Dem Allerbarmer widersetzt und die Verdorbenheit auf der Welt vermehrt.
Wenn Du Dich an den Gesetzen Allâhs festhältst und sie befolgst – und zu diesen Gesetzen gehört das Tragen des Hijâb – dann wirst Du zu der erfolgreichen
Gruppe Allâhs gehören. Wenn Du Dich aber herausputzt und Deine Schönheit offenkundig zeigst, dann sitzt Du im selben Boot wie Shaytân und seine Freunde
und Partner unter den Heuchlern und den Ungläubigen, und es gibt keine schlechteren Freunde als diese.
Siehst Du denn nicht, wie Du Dich von Allâh entfernst und auf Shaytân zugehst und Gutes für Schlechtes eintauschst? Stattdessen laufe auf Allâh zu, meine
Schwester, und folge Seinem Weg:
„Flieht darum zu Allâh. Ich bin zu euch als deutlicher Warner von Ihm (gesandt worden)“ [Sûrah Adh-Dhariyat 51:50]
Der Hijâb ist eine hohe Form der Anbetung und unterliegt nicht den Meinungen von Leuten und ihren Ausrichtungen und Auswahlmöglichkeiten, denn Der, Der
es erlassen hat, ist Der Allweise Schöpfer. Zusammenfassend: Strebe nach Allâhs Wohlgefallen und hoffe auf Seine Gnade und Sein Paradies und höre nicht
auf die Äußerungen der Teufel, die zwischen den Menschen und Jinn sind! Halte fest an den Gesetzen Allâhs und folge dem Beispiel der strebsamen und wissenden
Mütter der Gläubigen und der weiblichen Gefährten (radiallâhu ‘anhum ajma’în).
Und zum Schluss: Dein Körper wird auf dem Marktplatz des Shaytân vorgeführt, um die Herzen der Männer zu verführen. Die Frisuren, die enge Kleidung, die
jedes Detail der Figur erkennen lassen, die kurzen Röcke, die die Beine und Füße zeigen, diese prahlerische, verzierte und parfümierte Kleidung erregt
den Zorn des Allerbarmers und Shaytân erfreut sich daran. Jeder Tag, der vergeht, während Du so herumläufst, entfernt Dich weiter von Allâh und bringt
Dich näher
zu Shaytân. Jeden Tag bist Du dem Fluch und dem Zorn ausgesetzt, der vom Himmel herabkommt, solange, bis Du um Vergebung bittest. Jeder Tag bringt Dich
dem Grab näher und dem Todeslengel, der darauf wartet, Deine Seele in Empfang zu nehmen.
„Jede Seele wird den Tod kosten, und euch wird euer Lohn am Tag der Auferstehung vollständig gegeben; und wer da vom Feuer ferngehalten und ins Paradies
geführt wird, der soll glücklich sein. Und das irdische Leben ist nichts als ein trügerischer Nießbrauch.“ [Sûrah al ‘Imrân 3:185]
Steig ein in den Zug der Reue, meine Schwester, bevor er Deine Station verlässt. Denke stark darüber nach, was heute passiert, bevor es morgen wird. Denke
nach, meine Schwester, jetzt – bevor es zu spät ist!
Der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Es gibt drei Arten von Menschen, die nicht ins Paradies eingehen werden und die Allâh am Tage
der Wiederauferstehung nicht anschauen wird: Derjenige, der seinen Eltern gegenüber ungehorsam ist, die Frau, die die Männer imitiert, und der Dayûth (jemand,
der keine beschützende Eifersucht bezüglich seiner Frau besitzt
Anmerkung der Übersetzerin)." (Berichtet von Ahmad; Ahmad Shâkir (6180) sagte, sein Isnâd is sahîh.) Seine Frau muss Allâh fürchten und den richtigen Hijâb
befolgen. Dies wird gut für sie sein, hinsichtlich ihrer religiösen Verpflichtung und vor ihrem Herrn. Und Allah weiß es am besten.
Wa Salam
Eure sich bemühende Schwester im Islam insha Allah
habe hier noch einen Beitrag zum Thema Hijab (Kopftuch), aus ezpa.de kopiert, korrektur gelesen und gespeichert und hier ist er insha Allah:
10 Ausreden einer Frau
Die 10 häufigsten Ausreden von muslimischen Frauen, die keinen islamischen Hijâb tragen
Von Dr. Huwayda Isma’îl(Ins Englische übersetzt vom “Al-Bayân Magazine”) (Ins Deutsche übersetzt von Umm Bilâl) (Korrigierungen vorgenommen von Umm Djumâna)
Steig ein in den Zug der Reue, meine Schwester, bevor er Deine Station verlässt. Denke stark darüber nach, was heute passiert, bevor es morgen wird.Denke
nach, meine Schwester – jetzt!
Alles Lob gebührt Allâh ta’âla, dem Herrn der Welten und Heil und Frieden seien auf Muhammad und seiner Familie, seinen Gefährten und auf dem, der ihnen
Folge leistet in Güte bis zum Tage des Gerichts.
Dies ist ein gerader Weg, der nur Vorteile hat und auf die besten moralischen Eigenschaften achtet, die mit reiner Kleidung, Bedeckung und Keuschheit zunehmen.
Es ist der Weg, auf dem die 2 Hälften der menschlichen Gesellschaft, nämlich Mann und Frau, in Richtung harmonischer Zufriedenheit und Glück in diesem
Leben und im Jenseits schreiten. Genau aus diesem Grund hat der Beschützer, der Barmherzige und über alles Erhabene, das Tragen des Hijâbs (siehe As-Sunnah
Artikel) für die Frau zur Pflicht gemacht, um ihre Keuschheit zu bewahren und als Schutz ihrer Ehre und als
Zeichen ihres Glaubens (Imân). Daher sind die Gesellschaften (sowohl Muslime als auch Nichtmuslime), die sich von Allâhs Weg distanziert haben und von
Seinem geraden Weg abgewichen sind, kranke Gesellschaften, die eine Heilung benötigen, damit sie gesund und glücklich werden.
Zu den Bildern, die auf die Entfernung der Gesellschaft vom geraden Weghinweisen, und die den Grad der Abweichung und Trennung davon verdeutlichen, gehört
die Ausbreitung der Frauen, die nicht nur ihre Gesichter entblößen, sondern zudem noch ihre Schönheit hervorheben und sie öffentlich zur Schau stellen.
Wir wissen, dass es leider in der islamischen (muslimischen) Gesellschaft sehr weit verbreitet ist, obwohl es auch islamische Kleidung gibt.
Was sind also die Gründe, die zu dieser Abweichung führen?
Wir haben verschiedenen Gruppen von Frauen diese Frage gestellt und die 10 häufigsten Ausreden herausgesucht, und nach eingehender Prüfung undAuswertung
wurde uns die Schwachheit dieser Ausreden klar.
Bleibe bei uns und diesen wenigen Zeilen, geliebte Schwester im Islam, sodass wir dadurch die Gründe für die Ablehnung des Hijâb herausfinden und darüber
diskutieren können.
1.Ausrede: Ich bin noch nicht überzeugt (von der Notwendigkeit) vom Hijâb.
Dieser Schwester stellen wir 2 Fragen:
Erstens: Ist sie wirklich überzeugt von der Richtigkeit der Religion des Islam?
Natürlich lautet die Antwort: Ja, sie ist davon überzeugt, denn sie antwortet mit „Lâ ilâha illallâh!“ (Es gibt keine Gottheit außer Allah), das bedeutet,
dass sie von der ‘Aqîdah überzeugt ist, und dann sagt sie: „Muhammadun rasûlullâh!“ (Muhammad ist der Gesandte Allâhs), das bedeutet, sie ist von der Gesetzgebung
(Sharî’ah) überzeugt. Demzufolge ist sie davon überzeugt, dass der Islam ein Glaubens-System und Gesetz ist, nach dessen Regeln man lebt und sein Leben
richtet.
Zweitens: Ist der Hijâb also ein Teil der islamischen Gesetzgebung (Sharî’ah) und eine Pflicht?
Wenn die Schwester ehrlich und aufrichtig in ihrer Absicht ist und dieses Thema wie jemand betrachtet, der wirklich die Wahrheit wissen möchte, dann kann
ihre Antwort nur „ja“ lauten.
Für Allâh ta’âla, an Den sie glaubt und Der ihr in Seinem
Buch (al-Qur’ân) befiehlt, den Hijâb zu tragen und der edle Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam), an dessen Botschaft sie glaubt und der ihr in seiner
Sunnah aufgetragen hat, den Hijâb zu tragen. Wie nennen wir jemanden, der sagt, dass er an die Richtigkeit des Islams glaubt und damit zufrieden ist, aber
trotzdem nicht tut, was Allâh subhânahu wa ta’âla und Sein Gesandter (sallallâhu ‘alaihi wa
sallam) befahlen?
Mit Sicherheit können sie keinesfalls als diejenigen bezeichnet
werden, die Allâh subhânahu wa ta’âla in folgender Âyah erwähnt:
„Doch die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Allâh und Seinem Gesandten gerufen werden, damit Er zwischen ihnen richten möge, ist nichts anderes als:
„Wir hören und wir gehorchen.“ Und sie sind es, die Erfolg haben
werden.“ [Sûrah an-Nûr 24:51]
Zusammenfassend: Wenn die Schwester vom Islam überzeugt ist, wie kann sie dann nicht von dessen Anweisungen überzeugt sein?
2. Ausrede: Ich bin überzeugt von der islamischen Kleidung, aber meine Mutter hindert mich daran, sie zu tragen, und wenn ich ihr nicht gehorche, dann komme
ich dafür ins Feuer.
Diese Frage hat der Gesandte Allâhs (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) mit knappen und präzisen Worten der Weisheit beantwortet: „Kein Gehorsam einem Geschöpf
gegenüber, in einer Sünde gegen den Schöpfer.“ (Ahmad) Die Stellung der Eltern im Islam, besonders der Mutter, ist sehr hoch. Tatsächlich hat Allâh ta'âla
dies mit den größten Angelegenheiten verbunden: Ihn zu verehren und Sein Tauhîd, was in vielen Âyat erwähnt wird. Er sagt:
„Und dient Allâh und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den Eltern…“ [Sûrah an-Nisa’ 4:36]
Der Gehorsam den Eltern gegenüber ist nicht begrenzt, außer in einer Hinsicht, und das ist, wenn sie verlangen, Allâh ta’âla gegenüber ungehorsam zu sein.
Allâh sagt: „Doch wenn sie dich auffordern, Mir das zur Seite zu setzen, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht.“ [Sûrah Luqmân 31:15]
Aber der Mangel an Gehorsam ihnen gegenüber, wenn sie etwas
Sündhaftes verlangen, hindert einen nicht daran, freundlich zu ihnen zu sein und sie gut zu behandeln.
Allâh ta’âla sagt weiter in dieser Âyah: „In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf gütige Weise.“
Zusammenfassend: Wie kann sie ihrer Mutter gehorchen und nicht Allâh ta’âla, Der sie und ihre Mutter erschaffen hat?
3. Ausrede: Meine Situation erlaubt es mir nicht, (korrekte) islamische Kleidung zu tragen.
Diese Schwester ist entweder ehrlich und aufrichtig, oder sie ist eine gerissene Lügnerin, die gerne ihren farbenfrohen und teuren “Hijâb” angeberisch zur
Schau stellt, um „mit der Zeit“ zu gehen.
Wir beginnen mit der Antwort für die aufrichtige und ehrliche Schwester. Du bist Dir nicht darüber im Klaren, meine liebe Schwester, dass es einer muslimischen
Frau unter keinen Umständen gestattet ist, ihr Haus zu verlassen, solange ihre Bekleidung nicht den Bedingungen des islamischen Hijâbs (Hijâb shar’î) entspricht,
und ist es nicht die Pflicht einer jeden Muslima, zu wissen, was diese
Voraussetzungen sind?
Wenn Du Dir die Zeit genommen und die Mühe gemacht hast, so viele weltliche Dinge zu lernen, wie kann es dann sein, dass Du es vernachlässigt hast, über
die
Dinge zu lernen, die Dich vor der Strafe Allâhs und Seinem Zorn nach Deinem Tode bewahren?! Sagt Allâh denn nicht:
„So fragt die, welche die Ermahnung
besitzen, wenn ihr (etwas) nicht wisset..“ [Sûrah An-Nahl 16:43]?
Darum lern die Bedingungen des korrekten Hijâb.
Wenn du hinausgehen musst, dann nicht ohne den korrekten Hijâb, um nach dem Wohlgefallen Allâhs und der Erniedrigung des Shaytân zu streben. Denn die Korruption,
die dadurch entsteht, dass du geschmückt und „hübsch gemacht“ hinausgehst, ist bei weitem größer, als der Grund, den Du für das Hinausgehen für nötig hältst.
Meine liebe Schwester, wenn du ehrlich zu Dir selbst bist, was Deine Absichten angeht, und fest entschlossen bist, wirst Du feststellen, dass es tausende
Hände gibt, die Dir helfen und Allâh ta’âla wird Dir Deine Lage einfach machen! Ist Er denn nicht Derjenige, Der sagt:
„Und dem, der Allâh fürchtet, verschafft Er einen Ausweg und versorgt ihn in der Art und Weise, mit der er nicht rechnet. “ [Sûrah at-Talâq 65:2-3]?
Und in Bezug auf die “Gerissene” sagen wir: Ehre und (gesellschaftliche) Stellung sind etwas, das Allâh ta’âla bestimmt und sind nicht aufgrund von verzierten
Kleidern oder Prahlerei mit Farben und dadurch, dass man mit der neuesten Mode Schritt hält, zu erlangen. Es ist vielmehr der Gehorsam gegenüber Allâh
und
Seinem Gesandten (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) und dass man sich an die reinen Gesetze Allâhs und den korrekten islamischen Hijâb hält.
Höre Dir die Worte Allâhs an:
„Wahrlich, vor Allâh ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist.“ [Sûrah Al-Hujurât 49:13]
Zusammenfassend: Tue Dinge, um Allâhs Wohlgefallen zu erlangen und in Sein Jannah einzutreten und lege weniger Wert auf teure Sachen und den Reichtum in
dieser Welt.
4. Ausrede: Es ist so unglaublich heiß in meinem Land und ich kann es nicht ertragen. Wie könnte ich es dann aushalten, wenn ich den Hijâb tragen würde?
Allâh gibt uns ein Beispiel indem Er sagt: „Sprich: ‚Das Feuer der
Dschahannam ist von stärkerer Hitze.’“ [Sûrah at-Taubah 9:81].
Wie kannst Du da die Hitze in Deinem Land mit der Hitze des Höllenfeuers vergleichen?
Wisse, meine Schwester, dass Shaytân Dich mit einem seiner kläglichen Seile
gefangen hat und versucht, Dich von der Hitze dieser Welt in die Hitze des Höllenfeuers zu ziehen. Befreie Dich aus seinen Fängen und betrachte die Hitze
der Sonne als eine Gnade und nicht als ein Leiden und erinnere Dich besonders daran, dass die Strafe Allâhs viele Male größer ist als die Hitze, die Du
jetzt spürst. Kehre zurück zu Allâhs Befehl und opfere die weltlichen Annehmlichkeiten, indem Du dem Weg der Rettung vor dem Höllenfeuer folgst, über das
Allâh
folgendes sagt:
„Sie werden dort weder Kühle noch Trank kosten, außer
siedendem Wasser und Eiter.“ [Sûrah an-Naba’ 78:24-25]
Zusammenfassend: Um ins Paradies zu gelangen, bedarf es Erschwernis und Anstrengung, während Versuchungen, Gelüste und Begierde der Weg ins Höllenfeuer
sind.
5. Ausrede: Ich habe Angst davor, den Hijâb wieder abzunehmen, wenn ich ihn jetzt trage, weil ich soviele andere kenne, die es so gemacht haben!
Zu ihr sage ich: Wenn jeder diese Logik anwenden würde, dann hätten alle den Glauben komplett verlassen! Sie hätten aufgehört zu beten, weil einige Angst
hätten, es später zu unterlassen. Sie würden im Ramadân nicht fasten, weil viele Angst hätten, es später nicht zu tun, etc.
Merkst Du denn nicht, wie Shaytân Dir schon wieder eine Falle gestellt hat, um Dich von der Rechtleitung fernzuhalten?
Allâh ta’âla liebt kontinuierlichen Gehorsam, auch wenn er nur gering oder der verpflichtende Teil ist. Wie ist es nun mit etwas, das absolute Pflicht ist,
wie das Tragen des Hijâb? Der Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) sagte: „Die Tat, die Allâh am meisten liebt, ist die regelmäßige, auch wenn sie gering
ist.“ Warum
hast Du nicht versucht, die Gründe herauszufinden, die diese Leute dazu bewegen, den Hijâb nicht zu tragen, damit Du sie hättest meiden und Dich von ihnen
fernhalten können?
! Warum hast Du nicht nach Begründungen und Gründen gesucht, die die Wahrheit und Rechtleitung bestätigen, bis Du Dich auch danach richtest? Hierzu gehören
die Bittgebete (Du’â’) an Allâh, um das Herz im Glauben zu festigen, so wie es der Prophet (sallallâhu ‘alaihi wa sallam) getan hat. Und auch das Gebet
(as-Salât) gehört dazu, dass man es aufmerksam verrichtet, wie Allâh sagt:
„Und helft euch durch Geduld und Gebet; dies ist
wahrlich schwer, außer für Demütige, welche es ahnen, dass sie ihrem
Herrn begegnen und dass sie zu Ihm heimkehren werden.“ [Sûrah al-
Baqarah 2:45-46]
Ein anderes Mittel, um der Rechtleitung und Wahrheit zu folgen, ist das Befolgen der Gesetze des Islam und eines dieser Gesetze ist wahrlich das Tragen
desHijâb!
Allâh sagt: „Hätten sie aber das getan, wozu sie aufgefordert
worden waren, so wäre es wahrlich besser für sie gewesen und stärkend (für ihren Glauben).“ [Sûrah an-Nisa’ 4:66]
Zusammenfassend: Wenn Du an den Tatsachen und der Rechtleitung festhälstund die Süße des Glaubens wahrnimmst, dann wirst Du die Befehle Allâhs nicht unterlassen,
nachdem Du Dich schon daran gehalten hast.
6. Ausrede: Wenn ich Hijâb trage, wird mich niemand heiraten, also warte ich solange, bis ich verheiratet bin.
Jeder Mann, der will, dass Du in der Öffentlichkeit unbedeckt bist und Dich schmückst und Du somit Allâh missachtest und Ihm gegenüber ungehorsam bist,
ist es gar nicht wert, Dein Ehemann zu sein. Er ist ein Ehemann, der nicht beschützt, was Allâh ta’âla unantastbar gemacht hat, insbesondere Dich, und
er wird Dir in keinster Weise helfen, ins Paradies einzutreten oder dem Höllenfeuer zu entkommen. Ein Heim, das auf dem Ungehorsam gegenüber Allâh aufgebaut
ist und Seinen Zorn erregt, für das hat Er Elend und Drangsal in diesem Leben und im Jenseits bestimmt. Allâh sagt:
„Und dem, der sich jedoch von Meiner Ermahnung abkehrt, wird ein Leben in Drangsal beschieden sein, und am Tage der Auferstehung werden Wir ihn blind vor
Uns führen.“ [Sûrah Ta-Ha 20:124]
Die Ehe ist eine Gnade und ein Segen Allâhs, die Er gibt, wem Er will. Wieviele Frauen, die Hijâb tragen (Mutahajibah) sind in Wirklichkeit verheiratet,
während diejenigen, die ihn nicht tragen, es nicht sind? Wenn du sagst: ‚Dass ich mich herausputze und nicht bedecke, ist ein Mittel, um ein reines Ziel,
nämlich die Ehe, zu erreichen’ – ein reines Ziel kann im Islam nicht durch unreine oder schlechte
Mittel erreicht werden. Wenn das Ziel ehrenhaft ist, dann muss es unbedingt auf sauberem und reinem Wege erreicht werden. Die Regel im Islam ist: Die Mittel
sind entsprechend den Regeln der beabsichtigten Ziele. Zusammenfassend: Für eine Ehe, die auf Sünden und Verdorbenheit aufgebaut ist, gibt es keinen Segen.
7. Ausrede: Ich trage keinen Hijâb, weil Allâh sagt: „und was die Gunst deines Herrn angeht, so tue es kund.“ [Sûrah ad-Duhâ 93:11] Wie kann ich mich verhüllen,
wenn Allâh mich mit seidenem, weichem Haar und bezaubernder Schönheit gesegnet hat?
So? Diese Schwester hält sich an das Buch Allâhs, solange es ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen entspricht! Sie unterlässt jene Dinge, die ihr
nicht gefallen. Denn wenn dies nicht der Fall wäre, warum folgt sie dann nicht dieser Âyah:
„…und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das,
was davon sichtbar ist.“ [Sûrah al-Nûr 24:31]
und der Anweisung Allâhs:„Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich
ziehen.“[Sûrah al-Ahzâb 33:59]?
Meine Schwester, mit dieser Aussage hast Du Dir deine eigene Sharî’ah (Gesetz) gemacht, obwohl Allâh die Verschönerung (at-Tabarruj) und das Entblößen (as-Sufûr)
verboten hat, und der Grund:
Weil Du Dich nicht an den Befehl halten willst. Der größte Segen oder die größte Gunst, die Allâh ta’âla uns geschenkt hat, ist Imân (Glaube) und Hidâyah
(Rechtleitung) und dazu gehört der islamische Hijâb. Warum willst Du dann nicht den größten Segen, der Dir gegeben wurde, verkünden und darüber sprechen?
Zusammenfassend: Gibt es für eine Frau einen größeren Segen und eine größereGnade als die Rechtleitung (Hidâyah) und den Hijâb?
8. Ausrede: Ich weiß, dass der Hijâb eine Pflicht (wâjib) ist, aber ich werde ihn tragen, wenn Allâh mich leitet, es zu tun.
Wir fragen diese Schwester, welche Pläne und Schritte sie unternehmen wird, bis sie die göttliche Rechtleitung akzeptiert? Wir wissen, das Allâh ta’âla
in Seiner Weisheit für alles eine Sache oder Hilfsmittel erschaffen hat. Darum nimmt ein Kranker Medizin, um wieder gesund zu werden und ein Reisender
benutzt Fahrzeuge oder Tiere, um an sein Ziel zu kommen, und viele unzählige Beispiele
mehr. Hat sich diese Schwester wirklich ernsthaft bemüht, nach der wahren Rechtleitung zu suchen und sich angestrengt, die korrekten Mittel zu finden,
um diese zu erlangen, wie z.B. Bittgebete an Allâh zu richten, wie Er sagt:
„Führe uns den geraden Weg” [Sûrah al-Fâtihah 1:6],
den Kontakt zu rechtschaffenen und guten Schwestern zu suchen – denn sie können ihr am besten helfen und sie unterstützen und ihr so lange den Weg zeigen,
bis Allâh sie führt und ihre Rechtleitung erhöht und sie zu weiterer Rechtleitung und Taqwa (Gottesfurcht) inspiriert? Dann würde sie sich an die Befehle
Allâhs halten und den Hijâb tragen, der den gläubigen Frauen auferlegt wurde.
Zusammenfassend: Wenn diese Schwester es wirklich ernst meint und nachRechtleitung strebt, dann hätte sie sich bemüht, die korrekten Mittel zu finden.
9. Ausrede: Die Zeit dafür ist noch nicht gekommen. Ich bin noch zu jung, um Hijâb zu tragen. Ich werde es tun, wenn ich älter bin und nachdem ich Hajj
gemacht habe!
Meine Schwester, der Todesengel wartet jeden Augenblick Deines Lebens auf den Befehl Allâhs, dass er Deine Tür öffnen darf.
Allâh sagt: „Und wenn ihre Zeit gekommen ist, dann können sie (sie) auch nicht um eine Stunde hinausschieben, noch können sie (sie) vorverlegen.“ [Sûrah
al-An’âm 7:34]
Der Tod, meine Schwester, unterscheidet nicht zwischen jung und alt, und er kann kommen, wenn Du Dich noch im Zustand großer Sünde und Unfolgsamkeit befindest
und Du mit Deiner Entblößtheit und schamlosen Verzierungen gegen den Herrn der Ehre kämpfst. Meine Schwester, du solltest zum Gehorsam eilen, genauso wie
die Anderen eilen, um dem Ruf von Allâh tabâraka wa ta’âla zu
antworten:
„Wetteifert denn miteinander um die Vergebung eures Herrn
und um das Paradies, dessen Größe gleich der Größe des Himmels und
der Erde ist.“ [Sûrah al-Hadîd 57:21]
Schwester, vergiss Allâh nicht oder Er “vergisst” Dich und nimmt Seine
Barmherzigkeit von Dir in diesem Leben und im Jenseits. Du vergisst Deine eigene Seele, indem Du ihr nicht das Recht gibst, Allâh ta’âla zu gehorchen und
Ihm angemessen zu dienen.
Allâh sagt über die Heuchler (al-Munafiqûn): „Und seid nicht wie jene, die Allâh vergaßen und die Er darum ihre eigenen Seelen vergessen ließ. Das sind
die Frevler.“ [Sûrah al-Hashr 59:19]
Meine Schwester, trage den Hijâb in Deinem jungen Alter, anstatt Sünden zu begehen, denn Allâh ist hart im Bestrafen und wird Dich am Tage der Wiederauferstehung
über Deine Jugend jeden Moment in Deinem Leben befragen!
Zusammenfassend: Höre auf zu denken, dass zukünftige Erwartungen in Deinem Leben wirklich eintreffen! Wie kannst Du wissen, ob Du morgen noch am Leben bist?
10. Ausrede: Ich habe Angst, dass ich als Mitglied irgendeiner Gruppe oder Ähnlichem abgestempelt werde, wenn ich islamische Kleidung trage und ich mag
keine Parteilichkeit Meine Schwester im Islam, es gibt nur 2 Gruppen im Islam, und beide erwähnte Allâh ta’âla in Seinem edlen Buch.
Die erste Gruppe ist die Gruppe Allâhs (Hizbullâh), welcher Er den Sieg schenkt, denn sie gehorchen Ihm und halten sich von dem fern, was Er verboten hat.
Die zweite Gruppe ist die Gruppe des verfluchten Shaytân (Hizbush-Shaytân), welche sich Dem Allerbarmer widersetzt und die Verdorbenheit auf der Welt vermehrt.
Wenn Du Dich an den Gesetzen Allâhs festhältst und sie befolgst – und zu diesen Gesetzen gehört das Tragen des Hijâb – dann wirst Du zu der erfolgreichen
Gruppe Allâhs gehören. Wenn Du Dich aber herausputzt und Deine Schönheit offenkundig zeigst, dann sitzt Du im selben Boot wie Shaytân und seine Freunde
und Partner unter den Heuchlern und den Ungläubigen, und es gibt keine schlechteren Freunde als diese.
Siehst Du denn nicht, wie Du Dich von Allâh entfernst und auf Shaytân zugehst und Gutes für Schlechtes eintauschst? Stattdessen laufe auf Allâh zu, meine
Schwester, und folge Seinem Weg:
„Flieht darum zu Allâh. Ich bin zu euch als deutlicher Warner von Ihm (gesandt worden)“ [Sûrah Adh-Dhariyat 51:50]
Der Hijâb ist eine hohe Form der Anbetung und unterliegt nicht den Meinungen von Leuten und ihren Ausrichtungen und Auswahlmöglichkeiten, denn Der, Der
es erlassen hat, ist Der Allweise Schöpfer. Zusammenfassend: Strebe nach Allâhs Wohlgefallen und hoffe auf Seine Gnade und Sein Paradies und höre nicht
auf die Äußerungen der Teufel, die zwischen den Menschen und Jinn sind! Halte fest an den Gesetzen Allâhs und folge dem Beispiel der strebsamen und wissenden
Mütter der Gläubigen und der weiblichen Gefährten (radiallâhu ‘anhum ajma’în).
Und zum Schluss: Dein Körper wird auf dem Marktplatz des Shaytân vorgeführt, um die Herzen der Männer zu verführen. Die Frisuren, die enge Kleidung, die
jedes Detail der Figur erkennen lassen, die kurzen Röcke, die die Beine und Füße zeigen, diese prahlerische, verzierte und parfümierte Kleidung erregt
den Zorn des Allerbarmers und Shaytân erfreut sich daran. Jeder Tag, der vergeht, während Du so herumläufst, entfernt Dich weiter von Allâh und bringt
Dich näher
zu Shaytân. Jeden Tag bist Du dem Fluch und dem Zorn ausgesetzt, der vom Himmel herabkommt, solange, bis Du um Vergebung bittest. Jeder Tag bringt Dich
dem Grab näher und dem Todeslengel, der darauf wartet, Deine Seele in Empfang zu nehmen.
„Jede Seele wird den Tod kosten, und euch wird euer Lohn am Tag der Auferstehung vollständig gegeben; und wer da vom Feuer ferngehalten und ins Paradies
geführt wird, der soll glücklich sein. Und das irdische Leben ist nichts als ein trügerischer Nießbrauch.“ [Sûrah al ‘Imrân 3:185]
Steig ein in den Zug der Reue, meine Schwester, bevor er Deine Station verlässt. Denke stark darüber nach, was heute passiert, bevor es morgen wird. Denke
nach, meine Schwester, jetzt – bevor es zu spät ist!
Der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Es gibt drei Arten von Menschen, die nicht ins Paradies eingehen werden und die Allâh am Tage
der Wiederauferstehung nicht anschauen wird: Derjenige, der seinen Eltern gegenüber ungehorsam ist, die Frau, die die Männer imitiert, und der Dayûth (jemand,
der keine beschützende Eifersucht bezüglich seiner Frau besitzt
Anmerkung der Übersetzerin)." (Berichtet von Ahmad; Ahmad Shâkir (6180) sagte, sein Isnâd is sahîh.) Seine Frau muss Allâh fürchten und den richtigen Hijâb
befolgen. Dies wird gut für sie sein, hinsichtlich ihrer religiösen Verpflichtung und vor ihrem Herrn. Und Allah weiß es am besten.
Wa Salam
Eure sich bemühende Schwester im Islam insha Allah
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