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Schöne und lehrreiche Geschichten und/oder Gedichte?

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Beitrag  rosenstern Fr Dez 25, 2009 7:11 pm

Salam meine lieben Geschwister! flower

lange habe ich überlegt, soll ich dieses Thema eröffnen oder nicht? Denn wo wir schonmal den Bereich für den Islam haben, möchte ich ihn gerne mitbenutzen und dachte mir, warum eigentlich nicht? Hier können wir ja schöne, lehrreiche/islamische Geschichten, aber auch Gedichte reinsetzen. Und ich fange mal mit einer Geschhichte, die ich einst auf ezpa.de fand, an inshallah:

Warum lesen wir Quran?

Einst lebte in den Bergen östlich von Kentucky ein Großvater mit seinem jungen Enkel. Jeden morgen stand der Großvater früh auf, setzte sich an den Küchentisch
und las in seinem Qur´an. Sein Enkel wollte wie sein Großvater sein und versuchte diesen auf jeder Art und Weise zu imitieren.

Eines Tages fragte der Enkel: „ Großvater! Ich versuch so wie du den Qur´an zu lesen, aber ich versteh es nicht, und was ich verstehe, dass vergesse ich
sobald ich das Buch schließe. Was nützt es Qur´an zu lesen?“

Ruhig wendete sich der Großvater vom Legen der Kohle in den Ofen und antwortete:“ Nimm diesen Kohlekorb zum Fluss und bring mir diesen Korb mit Wasser
gefüllt zurück.“

Der Junge tat wie ihm geheißen, aber all das Wasser lief aus dem Korb, bevor er das Haus erreichte. Der Großvater lachte und sagte: „ Beim nächsten Mal
musst du schneller sein“, und schickte ihn mit dem Korb wieder zurück zum Fluss um es erneut zu versuchen.

Diesmal rann der Junge schneller, aber wieder war der Korb leer, bevor er das Haus erreichte.

Außer Atem erzählte er seinem Großvater, dass es unmöglich sei, Wasser in einem Korb zu transportieren, und ging stattdessen einen Eimer holen.

Der alte Mann sagt, „ich will keinen Eimer voll Wasser, sondern einen Korb voll Wasser. Du hast es nur nicht genügend versucht“, und er ging aus der Tür
um zu sehen, wie der Junge es erneut versuchte.

An diesem Punkt wusste der Junge, das es unmöglich war, aber er wollte seinen Großvater zeigen, dass selbst wenn er so schnell wie möglich rennen würde,
dass Wasser dennoch aus dem Korb strömen bevor er das Haus erreichen würde.

Der Junge tauchte den Korb wieder in den Fluss und rannte schnell, aber als er seinen Großvater erreichte war der Korb wieder leer. Außer Atem sagte er:
„ Großvater, es ist nutzlos!“

„ So, du denkst es ist nutzlos?“ Der Mann sagte: „ Schau dir den Korb an!“

Der Junge schaute sich den Korb an und bemerkte dass der Korb anders war. Es hatte sich von einem schmutzigen alten Kohlekorb verwandelt und war jetzt sauber,
innen und außen.

„ Sohn, das passiert, wenn du den Qur´an liest. Du kannst vielleicht nicht alles verstehen oder dich an alles erinnern, aber wenn du es liest, wirst du
dich verändern, im Inneren und Äußeren. Das ist das Werk Allahs in unserem Leben.“

Wa Salam

Eure Songül Abla Wink
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Beitrag  Yasemin So Dez 27, 2009 2:25 am

Du für mich, ich brauch nur Dich!

von Yunus Emre

Meine Liebe zu Dir von mir nahm mich
Du für mich, ich brauch nur Dich!
Gestern wie Heut brenne ich
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Das Dasein kann mich nicht erfreu'n,
Das Nichtsein kann ich nicht bereu'n,
Nur Deine Lieb' kann Trost mir sein.
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Dein Lieben tötet jedermann,
Taucht ihn in Deinen Ozean,
Es füllt ihn mit Erleuchtung an
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Vom Liebeswein will trinken ich,
Verwirrt in Berge stürzen mich,
Und Tag und Nacht denk' ich an Dich
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Weisen brauchen das Wort
Fromme brauchen der Hort
Madschnun braucht Leila dort
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Und wollt' man mich dem Tode weih'n,
Die Asche in den Himmel streu'n,
So würde dort mein Staub noch schrei'n:
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Das was genannt Paradies
Sind nur Schlösser und Huris
Wer es will, dem gibs'
Du für mich, ich brauch nur Dich!

Ich werde Yunus wohl genannt,
Und täglich wächst mein Liebesbrand
Ein einziges Ziel ist mir bekannt:
Du für mich, ich brauch nur Dich!
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Beitrag  Yasemin So Dez 27, 2009 2:53 am

Es war einmal ein reicher König, der hatte 4 Frauen.

Er liebte die 4. Frau am meisten, schmückte sie mit wertvollen Roben und verwöhnte sie mit den erlesensten Delikatessen. Er gab ihr immer nur das Beste.

Aber liebte auch seine 3. Frau sehr und prahlte mit ihr aufgrund ihrer Schönheit vor den angrenzenden Königreichen. Allerdings befürchtete er immer auch, dass sie ihn eines Tages wegen eines anderen verlassen würde.

Er liebte auch seine 2. Frau. Sie war seine Vertraute, immer freundlich, rücksichtsvoll und geduldig mit ihm. Wann immer der König sich mit einem Problem konfrontiert sah, konnte er darauf vertrauen, dass sie ihm durch die schwierigen Zeiten half.

Die 1. Frau des Königs war eine sehr loyale Partnerin und hatte großen Anteil an der Erhaltung seines Vermögens und seines Königreichs. Er jedoch erwiderte die tiefe Liebe seiner 1. Frau nicht, ja er nahm kaum Notiz von ihr.

Eines Tages wurde der König schwer krank, und es wurde ihm bewusst, dass seine Zeit knapp bemessen war.
Er dachte an sein luxuriöses Leben und überlegte: Jetzt habe ich 4 Frauen, aber wenn ich sterbe, werde ich ganz allein sein.

Daher fragte er die 4. Frau: Dich habe ich am meisten geliebt, habe dich mit den feinsten Gewändern ausgestattet und dir die beste Pflege angedeihen lassen. Nun, da ich sterbe, wirst du mir folgen und mir Gesellschaft leisten?
Ich denke nicht daran! , entgegnete sie ihm und ging weg ohne irgend ein weiteres Wort.
Ihre Antwort schnitt wie ein scharfes Messer mitten in das Herz des Königs.

Dann fragte er traurig seine 3. Frau: Ich habe dich mein Leben lang geliebt. Nun, da ich sterbe, wirst du mir folgen und mir Gesellschaft leisten?
Nein! rief die 3. Frau aus. Das Leben ist zu schön! Wenn du stirbst, werde ich wieder heiraten!
Sein Herz verkrampfte, so dass es fast erstarrte.


Schließlich fragte er die 2. Frau: Ich habe mich immer an dich gewandt, wenn ich Hilfe brauchte und du warst immer für mich da. Wenn ich sterbe, wirst du mir folgen und mir Gesellschaft leisten?
Tut mir leid, diesmal kann ich dir nicht behilflich sein, antwortete die 2. Frau.Ich kann dich höchstens bis zu deinem Grab begleiten!
Ihre Antwort kam wie ein Donnerschlag, und der König war am Boden zerstört.


Da vernahm er eine Stimme:

Ich werde mit dir gehen und dich begleiten, wo auch immer du hingehst. Der König blickte auf, und da war seine 1. Frau. Sie war so schmächtig und ausgehungert, sie litt sichtlich an Unterernährung.

Zutiefst betrübt sagte der König. Ach, hätte ich mich doch um dich viel besser gekümmert, als ich noch dazu die Gelegenheit hatte!

In Wahrheit haben wir alle diese 4 Frauen in unserem Leben!

Unsere 4. Frau ist unser Körper. Egal wieviel Zeit und Mühe wir darauf verschwenden um ihn zu verschönern; er wird uns verlassen, wenn wir sterben.
Unsere 3. Frau ist unser Besitz, unser Status und Reichtum. Wenn wir sterben, geht er auf andere über.
Unsere 2. Frau sind unsere Familie und unsere Freunde. Egal wie sehr sie für uns da waren, der weiteste Weg, den sie mit uns gehen können, ist der bis zum Grab.
Und unsere 1. Frau ist unsere Seele, oft vernachlässigt während der Jagd nach Reichtum, Macht und den Vergnügungen des Egos. Die Seele ist jedoch die einzige, die uns folgt und begleitet, wohin wir auch gehen.

************************************************************************
Ich habe diese Geschichte als Kettenmail bekommen (möge Allah die Schwester reichlich belohnen, die mir dies geschickt hat- Amin!).
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Beitrag  Yasemin So Dez 27, 2009 2:53 am

Die Flüsse aus dem Paradies fließen Allah rufen Allah
Die Nachtigallen des Islam zwitschern Allah rufen Allah
Die Zweige vom Baum Tuba züngelnd sprechen sie den Koran
Die Rosen im Himmelshag duften Allah rufen Allah
Ihre goldenen Stämme ihre silbernen Blätter
Ihre ausgestreckten Zweige treiben Allah rufen Allah
Mit mondklaren Gesichtern mit verzuckerten Worten
Die Huris im Paradies schreiten Allah rufen Allah
Die den Herrn von Herzen lieben ihre Augen streuen Tränen
Ins Licht getaucht Licht geworden künden Allah rufen Allah
Die Himmelstür ward aufgesperrt die Räume füllte lauter Gnade
Die türen der acht Paradiese schwingen Allah rufen Allah
Yunus eile zum Geliebten laß den Tag nicht verkommen
Morgen schon bei Gott sein Allah rufen Allah

Yunus Emre
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Beitrag  rosenstern So Dez 27, 2009 10:55 am

Wer ist sie?

Eines Nachmittags ging ein Mann über den Marktplatz. Gerade als der Muezzin mit dem Gebetsruf anfing, fiel sein Blick auf den Rücken einer Frau. Sie war
seltsamerweise anziehend, obwohl in widerliches Schwarz gekleidet und einen Schleier über Kopf und Gesicht. Jetzt drehte sie sich zu ihm, als ob sie sich
seines lange verweilenden Blickes irgendwie bewusst wäre und nickte ihm leicht, aber bedeutungsvoll zu, ehe sie um die Ecke in die Gasse der Seidenverkäufer
einbog. Wie vom Blitz getroffen, war der Mann sofort angezogen, sein Herz ein Gefangener jenes Blickes, für immer. Vergeblich kämpfte er mit seinem Herzen
und lieferte ihm einen vernünftigen Grund nach dem anderen, um seinen Weg zu gehen - war es nicht Zeit zum Gebet? - aber er war fertig: er konnte nichts
machen, außer zu folgen. Er eilte ihr nach, bog in den Seidenmarkt ein, atmete vor Anstrengung, um die Frau einzuholen, die ihn unerwarteterweise hinter
sich gelassen hatte und gerade jetzt für einen Augenblick am weit entfernten Ende des Marktes, viele Läden voraus, verweilte. Sie wandte sich ihm zu, und
er dachte, unter dem schwarzen Musselin ihres Schleiers hervor das Aufleuchten eines schadenfrohen Lächelns zu sehen, als sie - war es Einbildung? - ihm
abermals zunickte. Der arme Mann war außer sich. Wer war sie? Die Tochter einer wohlhabenden Familie? Was wollte sie? Er beschleunigte seine Schritte und
bog in die Gasse ein, wo sie verschwunden war. Und so führte sie ihn, stets außer Reichweite, immer verlockend voran, jetzt durch den Waffenmarkt, jetzt
durch den Markt der Ölhändler, jetzt durch denjenigen der Lederverkäufer, immer weiter weg von der Stelle, wo sie angefangen hatten. Das Gefühl in seinem
Inneren wuchs mehr, als dass es abnahm. War sie verrückt? Sie führte immer weiter, bis ganz zum Stadtrand. Die Sonne neigte sich und ging unter, und da
war sie, vor ihm wie immer. Jetzt waren sie, nach allen Plätzen, zur Stadt der Gräber gekommen. Wäre er bei Sinnen gewesen, so hätte er sich gefürchtet,
aber tatsächlich, überlegte er sich jetzt, hatten merkwürdigere Orte als dieser das Stelldichein von Liebenden gesehen. Es waren kaum zwanzig Ellen zwischen
ihnen, als er sie zurückblicken sah, und, sich einen kleinen Stoß gebend, hüpfte sie die Stufen hinunter und durch die große Bronzetür von etwas, was eine
sehr alte Grabstätte zu sein schien. Ein nüchterner Augenblick hätte den Mann Halt machen können, aber in seinem gegenwärtigen Zustand gab es keine Umkehr
und er ging die Stufen hinunter und trat hinter ihr hinein. Im Inneren gab es, wie seine Augen nach einem Augenblick sahen zwei Treppen, die zu einer zweiten
Tür hinunterführten, von woher ein Licht schien und die er ebenso durchschritt. Er fand sich in einem großen, von der Außenwelt irgendwie unvermuteten
Raum, von Kerzen an seinen Wänden erhellt. Dort saß die Frau, gegenüber der Tür, auf einem Lager von reichem Stoff, in ihrer ganzen schwarzen Kleidung,
noch verschleiert, und lehnte sich auf ein Kissen gegen die entfernte Wand. Rechts von dem Lager bemerkte der Mann eine Brunnenöffnung im Boden."Verschließe
die Tür hinter dir“, sagte sie mit leiser, rauer Stimme, die beinahe ein Flüstern war, "und bring den Schlüssel her." Er tat, wie ihm geheißen war. Sie
wies mit einer Geste nachlässig zu dem Brunnen. "Wirf ihn hinein." Ein Strahl von Vernunft schien für einen Augenblick die Wolken über seinem Verstand
zu durchdringen, und ein Zuschauer, wäre einer dabei gewesen, hätte das geringste Innehalten wahrnehmen können. "Mach schon“, sagte sie lachend, "du hast
nicht gezögert, das Gebet zu versäumen, als du mir hierher folgtest, nicht wahr?" Er sagte nichts. "Die Zeit für das Abendgebet ist auch beinahe schon
zu Ende“, sagte sie leicht höhnisch. "Warum bist du besorgt? Mach schon, wirf ihn hinein. Du willst mir zu gefallen sein, nicht wahr?" Er streckte seine
Hand über die Brunnenöffnung aus und beobachtete, wie er den Schlüssel fallen ließ. Ein unheimliches Gefühl stieg ihm aus der Magengrube empor, als Augenblicke
vorübergingen, aber kein Geräusch zu hören war. Er empfand Verwunderung, dann Grauen, dann Einsicht. "Es ist Zeit, mich zu sehen," sagte sie und hob ihren
Schleier, um nicht das Gesicht eines unverbrauchten jungen Mädchens aufzudecken, sondern dasjenige eines abscheulichen alten Weibes, ganz Finsternis und
Laster, nicht ein Partikel von Licht irgendwo in seinen ältlichen Zügen."Sieh mich gut an“, sagte sie. "Mein Name ist Dunya, diese Welt. Ich bin deine
Geliebte. Du hast deine Zeit damit zugebracht, mir nachzurennen, und jetzt hast du mich eingeholt. In deinem Grab. Willkommen, willkommen." Dabei lachte
sie und lachte, bis sie sich zu einem kleinen Haufen feinen Staubs auflöste, dessen unbeständige Schatten in die Finsternis zurückkehrten, als die Kerzen,
eine nach der anderen, erloschen!

Quelle: www.diesuessedesglaubens.de
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Beitrag  rosenstern Di Jan 05, 2010 6:58 pm

Wahre Liebe

Eines Tages sah ein Mann, eine wunderschöne Frau auf dem Marktplatz und war fasziniert von ihrer Schönheit. Er verliebte sich sofort in sie. Er begann ihr zu folgen, trampelte durch den Schlamm und versuchte an sie so nah wie möglich ranzukommen.

„Schwester!“ schrie er. „Schwester!“

Schliesslich konnte er sich ihr nähern, und als sie sich umdrehte sagte er, während ihm sein Atem stockte: „Du bist die schönste und anmutigste Frau, die ich je gesehen habe. Würdest du meinen Heiratsantrag annehmen?

Sie blieb kurz still, zeigte zu einer Frau hinter dem Mann und sagte: Gut, aber meine Schwester ist noch schöner als ich es bin!

Der Mann drehte sich um und fragte: „Wo?“

Und sie schlug ihm eine auf die Nase :-) , er versank im Schlamm, und fragte ganz verwirrt: „Warum? Warum?“

Sie sagte: „Weil der/die wahre Liebende sich nicht von seinem/r Geliebten abwendet!“

Quelle: Per E-Mail von'ner Freundin. Wink
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Beitrag  rosenstern Mi Jan 06, 2010 3:03 pm

Salam flower

habe hier mal ein kleines sog. Aufweckgedicht verfasst, wo man auch (insha Allah betrifft es niemanden von uns) zum Nachdenken geraten kann:

Bist Du wirklich glücklich?

Hast Du Dich schonmal gefragt, warum Du nicht wirklich glücklich bist,
nein - weil Dir alles, was das schlechte gebietet, wichtiger ist!
Du jammerst über harmlose Kopfschmerzen, die Dir erspart bleiben,
wenn Du endlich anfängst, Deine Zeit sinnvoll und mit schönen Dingen zu vertreiben!

Auch bei der Wahl Deiner Freunde solltest Du ernsthaft aufpassen,
denn am Ende sind sie es, die Dir unerwartet mal so richtig eine verpassen!
Jetzt scheinst Du glücklich und denkst, alles ist so richtig,
schließlich seist Du diesen Freunden auch sehr wichtig!?

Möglicherweise hat es auch Stress mit so mancher Person gegeben,
statt zu vergeben versaut Ihr diesem Menschen unnötig sein Leben!
Wie würdest Du Dich fühlen Ukhti, würden sie mit Dir dasselbe machen,
wie würde es Dir dabei gehen Ukhti, würden sie tagtäglich über Dich lachen?

Wach endlich auf Ukhti und fang an zu beten,
dann werden auch Engel wieder Dein Herz betreten!
Halte Inne und leg ein schönes Wunschgebet ein,
das ist der erste Schritt, um Dich von Negativitäten zu befrei'n!

Und glaub mir, dass Du in der Ummah besser als bei diesen Freunden aufgehoben bist,
weil sich in der Ummah bei Problemen oder Auseinandersetzungen mit einer Person niemand disst!
Dank Allah ist auch meine Kreativität auf eine höhere Ebene gestiegen,
ob Du es glaubst oder nicht, Allahs Licht wird auch Deine Unzufriedenheit besiegen!

Wa Salam
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Beitrag  rosenstern Sa Jan 16, 2010 12:31 am

Die Dunkle Wolke

Allah sagte im Qur'an:

وَإِذْ قَالَ إِبْرَاهِيمُ رَبِّ أَرِنِي كَيْفَ تُحْيِـي الْمَوْتَى قَالَ أَوَلَمْ تُؤْمِن قَالَ بَلَى وَلَـكِن لِّيَطْمَئِنَّ قَلْبِي

Und gedenke, als Abraham sagte: "Mein Herr, lass mich sehen, wie Du die Toten wieder zum Leben bringst", Er sprach: "Glaubst du denn nicht?" Er sagte:
"Doch! Aber (ich frage,) um mein Herz zu beruhigen."... [2:260]

Der Rest des Verses beschreibt, wie Allah ihm ein Zeichen gab und sein Herz beruhigte durch etwas, woran Ibrahim schon glaubte. Manchmal fühlt man sich
so, sodass man Allah darum bittet, ein Zeichen zu geben, nur um nochmals sicher zu stellen, dass man auf der Wahrheit ist und dass man Allah auf seiner Seite hat. Wenn du irgendwann einmal solch ein Gefühl hast, dann verrichte wudu, bete zwei raka'a und bitte Allah darum, dir ein Zeichen zu geben. Dann schaue aus dem Fenster gegen den Himmel. Ein Bruder beschreibt seine Gedanken, als er dies tat.

„Ich bat Allah darum, mir ein Zeichen zu geben, an einem Tag, an dem ich mich ein wenig schlecht gefühlt habe und dann schaute ich aus dem Fenster gegen den Himmel. Ich bewunderte die Schöpfung Allahs, als sich plötzlich eine große dunkle Wolke dem Gefängnis näherte. Sie war gewaltig und schien Furcht erregend
– sie kam und überschattete das Gefängnis. So langsam wie sie kam, wich sie ab und der Schatten verschwand. Ich dachte mir, dass Allah mir dadurch sagte, dass egal wie schlecht deine Situation ist oder wie groß deine Probleme sind oder wie fürchterlich deine Umstände sind, es immer eine Erleichterung geben wird. Genauso wie die Furcht erregende Wolke das Gefängnis nicht für immer überschattete, ähnlich wird nicht jede schlechte Situation für immer anhalten:
Es wird Erleichterung nach jeder Erschwernis geben, wie Allah im Qur'an sagt:

فَإِنَّ مَعَ الْعُسْرِ يُسْراًإِنَّ مَعَ الْعُسْرِ يُسْراً

Also, wahrlich, mit der Drangsal geht Erleichterung einher; wahrlich, mit der Drangsal geht Erleichterung (einher). [94:5-6]

Eine Erschwernis kann nicht zwei Erleichterungen übermannen. Egal, wie lange die Nacht dauert, es wird immer eine Morgendämmerung am Ende von ihr geben.
Und die Dämmerung bricht immer nach dem dunkelsten Teil der Nacht an.

Entnommen aus "Words of Wisdom From Behind Bars" von Barbar Ahmad (ein Opfer des Anti-Terror-Krieges...möge Allah ta'ala ihm die Freiheit schenken)

http://zanjabiel.wordpress.com/

Und ich hattte es widerum aus dem ehemaligen Forum aus die Wahrheit im Herzen. Very Happy flower Wink
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